17.04.2016

Zum Einweihungsgottesdienst der Begegnungsstätte auf dem Friedhof in Hattenrod am 10.04.2016 konnten der Sportverein Hattenrod und das Team Bänkchen viele Besucher begrüßen. Helga Klein ging als Sprecherin des Teams Bänkchen und für den Sportverein auf den Beginn des Projekts und die Teilnahme an der Ausschreibung des Landkreises Gießen in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration ein. Sie berichtete über die durchgeführten Aktionen und Veranstaltungen, die einiges an Arbeit bereiteten aber auch Spaß machten.

Das Team Bänkchen

Das Team Bänkchen und die Vertreter der beteiligten Ortsvereine
V. l. n. r.: Pfarrerin Christine Müller (Kirche), Diana Klein, Helga Klein (Team Bänkchen), Horst Rink (Obst- und Gartenbauverein), Achim Doebler (Sportverein Hattenrod), Thomas Höke (IJB) Karl-Heinz Rau (Kleintierzuchtverein) und Willi Launspach (Arbeiterwohlfahrt)
Foto: Launspach

Die Arbeiten führten Thomas Höke und sein Team von der IJB, der gemeinnützigen Gesellschaft für Integration, Jugend und Berufsausbildung Gießen durch. Thomas Höke berichtete von der Zeit der Bauarbeiten, welche von gegenseitiger Wertschätzung geprägt gewesen sei. Er dankte für die Freundlichkeit der Hattenröder Bevölkerung, voran Gertraude Roth, welche die Arbeiter mit Speisen und Getränken während der Bauarbeiten versorgten. Bemerkenswert sei zudem die Tatsache, dass die verwendeten Steine bereits weggeworfen wurden und nun einen neuen Zweck bekamen. Karl-Wilhelm Langsdorf wurde für den Transport der vielen Steine zum Friedhof gedankt.

Für den Platz wurden zwei Bänke und ein Tisch durch die Arbeiterwohlfahrt Reiskirchen, den Kleintierzuchtverein Hattenrod und den Obst- und Gartenbauverein Hattenrod gespendet.

Christa Launspach übermittelte die Grüße von der Gemeinde. Sie wies darauf hin, dass der Friedhof auch in der Vergangenheit eine Begegnungsstätte und ein Kommunikationszentrum war. Besonders hob sie das unermüdliche Engagement von Helga und Diana Klein sowie Achim Doebler hervor.

Den Gottesdienst leitete Pfarrerin Christine Müller. Sie sprach die Hoffnung aus, dass der Ort eine Stätte für Schweigen, Gespräche, tröstende Worte, Trauer und Freude, für Nähe und Ferne werden möge. Die Kirche werde diesen Platz für Gottesdienste und Begegnungen nutzen.

Musikalisch umrahmt wurde der Einweihungsgottesdienst von Moritz Jaworski, Klaus-Peter Schneider und Esther Höke.

Der Platz auf dem Friedhof vorher und nachher Foto: Doebler

Der Platz auf dem Friedhof vorher und nachher
Foto: Doebler

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